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Rebecca Jankowski

Ghostwriting - Unsichtbare Erfolge

Aktualisiert: 5. Juli 2023

Über die Jahre habe ich viel im Bereich Ghostwriting erlebt. Nicht nur in meinem Job in der Unternehmenskommunikation, sondern vielmehr seit ich The Right Words ins Leben gerufen habe.


Ich lebe für's Schreiben, egal in welcher Form. Recherche, Austausch, erste Storylines und fertige Artikel - jeder Schritt hat etwas für sich. Das veröffentlichte Ergebnis zu sehen macht einen stolz. Doch der Nachteil beim Ghostwriting ist, dass außer mir und dem Kunden niemand weiß, dass der Text von mir kam. Man kann sich also nicht mit seinen eigenen Lorbeeren schmücken. Und dennoch ist es ein Erfolg, denn der Kunde ist zufrieden und sieht unter seinem Namen vielleicht die erste wichtige Veröffentlichung. Nichts spornt mehr an als Kunden, die nicht nur zufrieden sind, sondern immer wieder mit neuen Aufträgen zurückkommen. Es gibt bei dem Ganzen jedoch ein Problem, das mir nun schon öfter begegnet ist.


Was Ghostwriting nicht ist

Ghostwriting bedeutet nicht, dass der Author alles alleine macht und der Auftraggeber schreibt seinen Namen darunter. Inhalte müssen durchaus auch vom Kunden kommen, denn die Gedanken zu einem Thema kann der Ghostwriter nicht erraten. Die Recherche ersetzt nicht die Aufgabe des Kunden, an einem Artikel mitzuwirken und sei es nur Fragen des Ghostwriters mit eigenen Worten zu beantworten. Schließlich ist der Kunde inhaltlicher Experte seines Gebiets, dieses Wissen können wir als Schreiberlinge nicht liefern. Wir bringen die Gedanken, Ideen, Meinungen und das Wissen unserer Kunden zu Papier. Fundiert, originell und ehrlich soll es sein. Mit der Zeit hat sich eine gewisse Vorgehensweise für mich herauskristallisiert.


So gehe ich vor

Ein Kunde möchte einen Artikel zu einem bestimmten Thema. Die grundlegenden Fragen zu Beginn sind:


  • Reine Formsachen:

    • Wer ist die Zielgruppe?

    • Wo soll veröffentlicht werden?

    • Wann ist Deadline?

    • Wie lang soll der Artikel sein?

    • Gibt es Vorgaben einer Redaktion (Titel, Zwischenüberschriften, Teaser, Zeichenbegrenzung etc.)

  • Das "Eingemachte"

    • Was ist Thema?

    • Welchen Fokus soll der Artikel haben?

    • Welche Frage soll für den Leser beantwortet werden?

    • Was ist das Ziel Ihres Beitrags?

    • Was soll der Leser mitnehmen und warum sollte er den Artikel überhaupt lesen wollen?

    • Was ist Ihre Einstellung oder Meinung zum Thema?

    • Inhaltliche Fragen


Nach meiner eigenen thematischen Recherche und gemeinsam mit Ihrem Input erstelle ich eine erste Storyline, den "roten Faden". Diesen stimme ich mit meinen Kund:innen ab und beginne danach mit dem Schreiben. Den ersten Entwurf teile ich erneut, um Inhalte und Verlauf final abzustimmen. Ganz zum Schluss kommt ein Korrektur- und Editingprozess, um Fehler zu beseitigen und Kleinigkeiten stimmiger zu formulieren. Und dann: Voilà - Der Artikel ist bereit zur Veröffentlichung.


Das klingt nach einem Plan? Dann melde dich noch heute bei mir. Ich bin gespannt auf deine Ideen.




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